«Hey Chef! Hey Chefin!»

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind Führungsaufgaben. Viele Führungskräfte kommen diesem Grundsatz bereits nach, andere noch nicht. Mit der Aktion «Hey Chef! Hey Chefin!» will die EKAS weitere Arbeitgebende für das Thema Arbeitssicherheit sensibilisieren.

Dabei wird aufgezeigt, dass die Beschäftigung mit dem Thema unter anderem Gefahren minimiert, Geld spart und die Motivation der Arbeitnehmenden positiv beeinflusst. Zudem informiert die Aktion darüber, wo Arbeitgebende Unterstützung bei der Umsetzung von Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz-Massnahmen erhalten können.

«Wer kümmert sich bei uns darum, dass wir sichere und gesunde Arbeitsplätze haben?»

Die Gesundheit der Arbeitnehmenden muss geschützt werden. Deshalb treffen die Arbeitgebenden alle dafür notwendigen Massnahmen und sorgen für die richtige Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Die passende Weiterbildung hängt vor allem von den im Betrieb vorhandenen Gefährdungen ab, die zu Unfällen und Krankheiten führen können. Auch die vom Betrieb gewählte Lösung zur Sicherstellung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz spielt eine Rolle.

Mehrere der Aus- und Weiterbildungen werden vom Bund finanziell unterstützt.

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Informationen

«Wie sollen wir Termine und Budgets einhalten, wenn ständig jemand ausfällt?»

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz lohnen sich. Denn jede unfall- oder krankheitsbedingte Absenz kostet Zeit und Geld. Langfristig sind die Kosten für ein funktionierendes Präventionssystem weit geringer als die Kosten durch ausfallende Mitarbeitende.

Sorgt ein Arbeitgeber für die Sicherheit seiner Mitarbeitenden, so ist dies auch ein Verkaufsargument. Firmen verweisen im Zusammenhang von Auftragsvergaben auf ihre hohen Standards.

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«Warum lassen wir uns bei der Prävention nicht helfen?»

Verschiedene Stellen und Tools unterstützen Arbeitgebende bei der Umsetzung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Betrieb. So wird der Aufwand für den Arbeitgebenden minimiert.

Betriebe haben hinsichtlich der zu treffenden Schutzmassnahmen ein Recht auf Beratung durch das zuständige Durchführungsorgan, das heisst das kantonale Arbeitsinspektorat oder die Suva. Unterstützung bieten auch Branchenlösungen, oder die EKAS sowie private Unternehmen, die Beratungen anbieten.

Daneben gibt es verschiedene Angebote und Tools, welche die Umsetzung von Massnahmen im Betrieb unterstützen.

Ausgewählte Angebote helfen bei der Umsetzung von MassnahmenErfahren Sie mehr!

Ansprechstellen

Fachgesellschaften führen Listen mit Spezialistinnen und Spezialisten

«Wenn du dich um unsere Gesundheit kümmerst, steigert das unsere Motivation zusätzlich.»

Gesundheitsschutz lohnt sich. Eine Betriebskultur, welche die Gesundheit der Mitarbeitenden fördert, motiviert.

Der Aufbau einer Sicherheits- und Gesundheitskultur im Unternehmen signalisiert Wertschätzung für die Mitarbeitenden und trägt allgemein zur Betriebskultur bei. Arbeitssicherheit ist dabei auch ein Rekrutierungsargument. Gerade für umworbene Fachkräfte ist die Betriebskultur ein Entscheidungsargument bei der Stellensuche.

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«Der Stress macht uns zu schaffen. Lass uns reden und gemeinsam Lösungen finden.»

Die psychische Gesundheit von Arbeitnehmenden ist genauso wichtig wie die physische. Deshalb trifft der Arbeitgebende alle notwendigen Massnahmen, um sie zu bewahren.

Fallen Mitarbeitende wegen einer psychischen Erkrankung aus, fehlen sie genauso im Betrieb, wie wenn sie aufgrund eines Unfalls nicht zur Arbeit kommen können.
Es lohnt sich deshalb für Arbeitgebende, auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu achten.

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«Danke, dass du stets mit gutem Vorbild voran gehst.»

Gesundheitsschutz betrifft alle im Betrieb. Wer als Vorgesetzte auf seine eigene Gesundheit achtet, tut auch etwas für die Gesundheit seiner Mitarbeitenden.

Arbeitgebende haben auch in Bezug auf die Gesundheit und die Arbeitssicherheit eine Vorbildrolle und können mit ihrem Verhalten Massstäbe setzen.
Die gesetzlich vorgeschriebene Fürsorgepflicht für die Mitarbeitenden lässt sich so einfacher erfüllen.

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Informationen

«Gemeinsam geht’s besser. Lass uns beim Gesundheitsschutz mitreden.»

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind Teamarbeit. Darum müssen alle Mitarbeitenden ihr Wissen und ihre Erfahrung einbringen können. Denn Mitarbeitende haben ein Recht auf Mitwirkung in allen Belangen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Dies ist keine lästige Pflicht, denn sicheres Arbeiten lässt sich einfacher sicherstellen, wenn das Potenzial der Mitarbeitenden genutzt wird und sie den Sinn der Massnahmen nachvollziehen können.

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